4. Dezember 2005

Im Februar 1971 wurde mit den Umbauarbeiten an der Nordschleife begonnen. Die Seitenstreifen wurden verbreitert und Leitplanken und Fangzäune installiert. Die Sprunghügel im Kesselchen, dem Brünnchen und im Schwalbenschwanz verschwanden. Die ‚neue’ Nordschleife hatte jetzt nur noch 40 Rechts- und 33 Linkskurven. Der entschärfte Ring wurde am 2. Mai 1971 mit dem 34. Eifelrennen wiedereröffnet

 

Der Verbreiterung der Fahrbahn und der Randstreifen fielen die Fußgängerbrücke „Dunlopbrücke“ im Streckenabschnitt Kottenborn und die Fußgängerbrücke „Continental“ ( siehe hier ) hinter dem Streckenabschnitt „Karussell“ zum Opfer. Die Erdwälle an den Zuschauerplätzen wurden aufgeschüttet. Die Zuschauerplätze um den Ring mussten mindestens 1,50 Meter über der Rennstrecke liegen. Dies war gerade im Innenbereich der Nordschleife nicht möglich. Deshalb wurden die beiden o.g. Brücken auch nicht wieder aufgebaut bzw. ersetzt. Der beliebte Zuschauerplatz im Außenbereich des Karussells ist seitdem nicht mehr für Fans zugelassen.

 Wer sich heute im Innenbereich der Nordschleife aufhält und durch das Unterholz pirscht, wird noch Überreste von den Ringschlachten der Fans aus den 60er und 70er Jahren finden. Rund um die Nordschleife gibt es „antiken“ Müll ( siehe hier ). 

 

 

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